Dezember 3

Wow, toll wie du es allen Recht machst!

Du machst es allen Recht? Schon dein ganzes Leben lang? Na gratuliere, du bist echt super brav! Wirklich beeindruckend, wie toll du das machst! Das scheint ein großes Talent von dir zu sein. Nur mal ganz ehrlich... was hast DU davon?

Ist es dir tatsächlich wichtiger, dass alle anderen gut finden, was du machst? Anstatt dass DU SELBST all das richtig gut findest, womit du den Großteil deiner Zeit verbringst?

Und hey... Lässt du wirklich weiterhin andere darüber entscheiden, ob du genug bist? Ob du mit dir zufrieden bist? Ob du am "richtigen" Weg bist? Ob du gar noch "normal" bist?

Willst du irgendwann auf ein Leben zurückblicken, das du nur für andere gelebt hast? Damit du ihren Vorstellungen gerecht wirst? Damit du nicht "aus der Reihe tanzt"?

Ich möchte dir ein paar Gründe nennen, warum DU selbst dein Mittelpunkt sein solltest und warum du deine Aufmerksamkeit von Allen am meisten verdienst.

Übernimm Verantwortung für dein Glück.

Nicht dein Partner hat ihn, nicht deine Mutter hat ihn, nein, auch deine beste Freundin hat ihn nicht - den Schlüssel zu deinem Glück. Du bist der Besitzer und du entscheidest, wem du Eintritt zu deinem Inneren gewähren möchtest und auf welche Gefühle du deine Aufmerksamkeit lenkst - die Positiven oder die Negativen.
Oftmals fühlst du dich vielleicht gestresst, sodass du deinen Schlüssel einfach irgendwo verlegst - fast so als würdest du seinen Wert nicht kennen. Oder du gibst deinen Schlüssel einer Person, der du vertraust, damit sie darauf aufpassen kann. Damit machst du dein Glück von anderen abhängig und traust ihnen anscheinend mehr als dir selbst.
So ist es kein Wunder, dass du dich fremdbestimmt und hilflos fühlst, weil du das Wichtigste aus den Augen verloren hast: Dich selbst. Nur du bist verantwortlich für dein Glück - wenn du es nicht schaffst, dich glücklich zu machen, wie soll es dann eine andere Person schaffen? Deine Liebsten können dein Glück definitiv maximieren - das i-Tüpfelchen sein, aber das Grundgerüst sind wir selbst.
Wenn du das einmal verstanden und wirklich verinnerlicht hast, dann fällt es dir leichter, auch in stressigen Momenten ruhig bei dir zu bleiben und nicht zuerst das Wohlbefinden aller anderen im Fokus zu haben.

Sei dir selbst dein bester Freund.

Wenn ich deine Freunde fragen würde, würden sie dich wahrscheinlich als einfühlsame und empathische Person bezeichnen, die immer mit einem offenen Ohr und einem guten Rat parat steht. Wieso ich das denke? Weil es den meisten von uns leichtfällt, unseren Liebsten bei Problemen zur Seite zu stehen, sie aufzumuntern und Ihnen klar zu machen, dass die Lage nur halb so schlimm ist. Wir zeigen Mitgefühl.
Geht es jedoch um dich selbst, neigst du dazu, dein härtester Kritiker zu sein. Habe ich recht? Bei den kleinsten Fehlern verfällst du in Selbstverachtung und verlierst den Glauben an deinen Fähigkeiten. Was dir fehlt, ist Selbstmitgefühl, ein Begriff, der durch Dr. Kristin Neff ins Leben gerufen wurde und von so großer Bedeutung ist: Behandle dich selbst so wie deinen besten Freund/deine beste Freundin. Du bist ein wertvoller Mensch, der denselben liebevollen Umgang verdient hat, den du anderen schenkst.
Das ist leichter gesagt als getan, aber versuche beim nächsten Mal, wenn du merkst, dass dein innerer Kritiker zum Vorschein kommt, einen Moment lang innezuhalten und dir vorzustellen, deine beste Freundin hätte einen Fehler gemacht und würde dich um Rat fragen.

Lerne, auf dein Bauchgefühl zu hören.

Eigentlich ist es ganz logisch: Du selbst bist der wichtigste Mensch in deinem Leben, weil auch nur du am Ende die Verantwortung für dein Leben und deine Entscheidungen trägst. Diese Erkenntnis kann dir erstmal Angst machen, sie kann dich aber auch motivieren, das Beste aus dir herauszuholen und dein gesamtes Potenzial auszuschöpfen.
Ob es um kleine Entscheidungen oder aber um Lebensentscheidungen geht, es ist wichtig, stets auf dein Bauchgefühl zu hören: Tief im Inneren weißt du genau, was für dich richtig und was falsch ist. Du willst nur nicht immer genau hinhören, weil du Angst davor hast zu scheitern oder andere zu enttäuschen. Um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können, ist es wichtig, dass du Verantwortung für deine eigenen Gefühle übernimmst und dir selbst treu bleibst.
Hier mein Appell an dich: Trau dich und traue dir und deinen Gefühlen, auf die ist nämlich fast immer Verlass. Wenn du an dich selbst glaubst, dann wird es auch dein Umfeld tun.

Sei eine Inspiration für andere.

Zu guter Letzt möchte ich eins klarstellen: Es hat nichts mit Egoismus zu tun, sich selbst der Nächste zu sein. Ganz im Gegenteil, erst wenn du erkennst, dass du deine persönliche Nummer Eins bist, kannst du dein gesamtes Potenzial und Glück entfalten. Und das wirkt sich auch auf dein Umfeld aus. Glückliche Menschen strahlen von innen und übertragen ihre positiven Gefühle auch auf ihre Umgebung. Und am Ende kann nur, wer sich selbst liebt, auch anderen aufrichtige Liebe schenken.

Wie oft habe ich schon gehört: „Wow Wahnsinn, wie mutig du deinen Weg gehst. Das inspiriert mich total! Endlich beginne ich, mehr für mich zu tun.“

Gerne begleite ich auch dich auf deinem Weg hin zu mehr Zufriedenheit, innerer Ausgeglichenheit und Harmonie.

Mit meinem „ENDLICH DU“ Challenge schaffst du es, aus dem „brav sein“ auszusteigen und endlich für deine Bedürfnisse einzustehen.

ENDLICH DU!

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Simone Sperl Favion

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