Dezember 10

Was es wirklich heißt, sein bestmögliches Leben zu leben.

Stell dir vor, dein Leben wäre in nur wenigen Tagen vorbei. Du blickst zurück auf all die vergangenen Jahre, in denen du so vieles erlebt hast. Wie zufrieden bist du, mit dem was du siehst?

Natürlich wünscht sich niemand, dass das eigene Leben in Kürze vorbei ist. Doch wie alles im Leben ist auch das Leben selbst endlich. Wir Menschen tendieren nur oft dazu, genau diese Tatsache zu ignorieren. Währen uns in Sicherheit. Schieben alle Pläne auf den Ruhestand. Wenn ich erstmal das und das erreicht habe, dann mache ich… Oft braucht es erst irgendwelche Schicksalsschläge, um endlich zu nachzudenken. Nicht umsonst sprechen Überlebende von schweren Unfällen oder Erkrankungen oft von einem „zweiten Geburtstag“, gar einem zweiten Leben. Sehr oft wird danach plötzlich das ganze Leben auf den Kopf gestellt. Endlich so, wie du es selbst haben willst.

Lass es nicht so weit kommen! Es braucht keine Schicksalsschläge, um etwas zu ändern. Am Ende deines Lebens bereust du nicht die Dinge, die du getan hast, sondern nur die, die du nicht getan hast. Was gibt es Schöneres, als zufrieden sagen zu können: „Danke, geil wars. Ich habe genau das gemacht, was ich wollte und wovon ich immer geträumt hab.“ Wenn du das bisher nicht über dein Leben sagen kannst, wird es jetzt Zeit, etwas zu ändern. Es ist nie zu spät, sein eigenes Leben in die Hand zu nehmen.

Und bitte komm mir jetzt nicht mit ABER…
Du kannst das. Du hast es selbst in der Hand. Nur du.
Es gibt natürlich ein paar äußere Umstände, die du nicht beeinflussen kannst, aber selbst hier kannst du entscheiden, wie du damit umgehen willst.
Also nochmal: Du hast es in der Hand.

Doch was heißt es überhaupt, das bestmögliche Leben zu leben?

Ein Leben nach deinen eigenen Vorstellungen.

In deinem Leben nimmst du verschiedene Rollen ein und du lebst sie Tag für Tag, ohne sie je in Frage zu stellen. Du spielst die Rolle der Mutter, Freundin, Ehefrau, Geschäftsfrau, Angestellten, Tochter… Und das ist nur ein Auszug aus all den Rollen, die möglich sind. 

Grundsätzlich sind diese Rollen nichts Schlechtes, sondern sehr nützlich. Sie geben uns Orientierung und Sicherheit in unserem Leben. Blöd ist es nur, wenn du diese Rollen hauptsächlich nutzt, um die Bedürfnisse all der Menschen rund um dich zu erfüllen. So merkst du gar nicht, wie du Jahr für Jahr immer mehr vergisst, was es heißt, für dich selbst zu leben. Dabei ist es DEIN Leben, und nur DU weißt, was dich lebendig und glücklich fühlen lässt.

Stell dir mal die Frage: Wer bist du, wenn keiner hinschaut?
Kannst du sie beantworten?

Es wird immer andere Menschen geben, die nicht mit deiner Meinung sind und die kein Verständnis für deine Vorstellungen, Träume und Ziele haben. Höre dir gerne andere Meinungen an und tausche dich aus – aber lass die Erwartungen anderer nicht über dein Leben bestimmen. Vor allem sei achtsam, welche Meinungen du dir anhörst. Regel Nr 1: Akzeptiere nur Feedback von Menschen, die ähnliche Ziele und Träume verfolgen wie du. Die Rückmeldungen aller anderen kannst du getrost links liegen lassen.

Der erste Schritt auf dem Weg zu deinem bestmöglichen Leben ist also, nach deinen eigenen Vorstellungen zu leben. Reflektiere dein bisheriges Leben und realisiere, dass sich etwas ändern muss. Nicht ohne Grund heißt es, Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.

Ein Leben frei von Energieräubern.

Du hast gemerkt, dass dein aktuelles Leben dich nicht erfüllt und weißt, dass da noch viel mehr auf dich wartet? Dann stehe für dich selbst ein und beginne die Veränderung in die Hand zu nehmen. Trenne dich von allem, was dich runterzieht. Mögen es lästige Routinen oder Aufgaben sein, aber auch Menschen können sich schnell zu Energieräubern entwickeln.

Wenn du das Gefühl hast, dein Umfeld hindert dich daran, dein bestmögliches Leben zu leben, warum umgibst du dich dann mit diesen Menschen?
Freundschaft bedeutet nicht nur, miteinander Spaß zu haben und Feiern zu können, es bedeutet auch, sich in allen Lebenssituationen zu unterstützen und zu respektieren.

Es wird Zeit, sich von genau den Menschen zu trennen, die dir deine Energie rauben, indem sie dich und deine Meinung nicht akzeptieren und Negativität verbreiten.
Umgebe dich mit einem Umfeld, das positiven Einfluss auf dich hat. Menschen, bei denen du dich gut fühlst und die nur das Beste für dich wollen.

Und denke daran: Du bist niemals alleine. Komm gerne in meine Boss Babes Community. Hier handelt es sich um eine Gruppe voll von mutigen Frauen, die sich nicht mit dem Durchschnitt zufriedengeben. Die wissen, dass da mehr auf sie wartet und die sich gegenseitig feiern und inspirieren. 

Ein Leben, das Mut vor Angst stellt.

Wenn wir lange Zeit in unserem Alltag gefangen waren, kostet es sehr viel Mut, daraus plötzlich zu entfliehen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und umgibt sich gerne mit scheinbarer Sicherheit und geregelten Abläufen. Dein Unterbewusstsein ist evolutionär bedingt darauf programmiert, dafür zu sorgen, dass es dir gut geht. Dass du in Sicherheit bist. Es ist also völlig normal, dass der Gedanke an Veränderungen dir wie ein kalter Schauer über den Rücken läuft.

Sobald du beginnst, mutige Entscheidungen zu treffen, spielt sich folgender Prozess ab:
Zuerst spürst du die Vorfreude und bist total aufgeregt.
Dann kommt etwas zeitverzögert der Zweifel. Was, wenn das alles Blödsinn war?
Du beginnst, alles wieder in Frage zu stellen. Angst tritt auf.

In diesen Momenten meldet sich dein Unterbewusstsein zu Wort. Es reagiert mit Alarm, da du etwas vorhast, was es so noch nicht kennt. Du steigst aus deiner Komfortzone aus.

Wie kannst du reagieren?

Sei verständnisvoll mit dir selbst. Du darfst Angst haben. Du darfst auch mal zweifeln. Wichtig ist, die Angst zuzulassen, sie nicht zu verdrängen, und es trotzdem zu machen.

Sag deinem Unterbewusstsein: Ich sehe und schätze sehr, wie du dich um mich sorgst. Ich brauche dich nur diesmal nicht. Ich will mich weiterentwickeln und ich weiß, dass das gut für mich ist. Ich bin voll Vertrauen in mich und das Leben.

Also: Was auch immer es ist, wovor du Angst hast, mache es trotzdem. Eine Hürde mag noch so groß scheinen, die Angst (wenn du sie richtig nutzt) versorgt dich mit genug Adrenalin und Antrieb, um sie zu bewältigen.

Ein Leben, wo du am Steuer sitzt.

Um dein bestmögliches Leben ermöglichen zu können, musst du dir darüber bewusst sein, was das das überhaupt für dich bedeutet. Wie definierst du „bestmöglich“?

Drehe die Aufmerksamkeit nach Innen und frage dich selbst, was dir Freude bereitet. Werde dir über deine eigenen Werte klar, aber ebenso über deine Leidenschaften und Visionen. Sei es Kunst, Musik oder dein eigenes Business. Je klarer du dir über diesen eigenen Anspruch bist, umso klarer zeichnet sich dein Weg ab.

Wo siehst du dich in 5 Jahren? Wie möchtest du leben und wofür möchtest du stehen?
Dein innerer Kompass kennt den Weg, und er kennt ihn schon lange. Doch der ständig gleiche Alltag und die passive Gestaltung deines Lebens haben ihn dich ignorieren lassen. Übernimm endlich das Steuer. Reagiere nicht mehr nur auf äußere Geschehnisse, sondern werde selbst aktiv. Handle. Beginne. Träume. Setze um. Es ist Zeit, auf deinen inneren Kompass zu hören.

Es ist Zeit, auf DICH zu hören.


Simone Sperl Favion

Create. Live. Succeed.

Was willst du erschaffen?